Aufstellungsarbeit
in unserer Praxis
Zrück zu: Wie wir arbeiten
Möglicherweise ist Ihnen die Methode der Familienaufstellung bereits vertraut, oder Sie haben mindestens davon gehört.
Was vor Jahren oftmals etwas als etwas wundersam, oft auch nicht wirklich verstehbar galt, hat sich weiterentwickelt zu einer der tragenden Säulen der systemischen Therapie.
Wir gehen in unserer Arbeit davon aus, dass jeder Mensch - auch mit seinen möglichen Belastungen - nicht alleine in der Welt steht, sondern immer Teil eines größeren Systems ist, etwa der Familie, dem beruflichen Umfeld oder was auch immer.
Innerhalb dieses Systems wirken alle Elemente aufeinander ein und beeinflussen einander gegenseitig.
Diese Einflüsse, die sich unter Umständen behindernd oder störend auf Ihren Alltag auswirken, können wir mit verschiedenen Aufstellungsmethoden herausarbeiten und gemeinsam nach Lösungen dafür suchen.
Diese Lösungen liegen oft im System verborgen. Häufig stellen sich vermutete "Behinderer" als eine Ressource, eine Krafatquelle zur Weiterentwicklung heraus, die erkannt werden will.
WIr gehen davon aus, dass nicht der Berater oder die Therapeutin weiß, was hilft, sondern dass das System es weiß. Dieses System ist eine Art "wissendes Feld", das wir nicht theoretisch analysieren müssen - es ist ausreichend, die Gefühle und Impulse wahrzunehmen, die während der Arbeit auftauchen.
Natürlich ist es in einer Beratungssstunde nicht möglich, ein System mit StellvertreterInnen aufzustellen, die dann die jeweiligen Rollen übernehmen.
Es gibt wirksame Alternativen, etwa die Arbeit mit "Bodenankern", etwa Karten oder Blättern, die als Platzhalter wirken, oder auch mit anderen Symbolen - seien es Tassen, Schuhe oder auch Püppchen auf einer Art "Spielbrett".
Lassen Sie sich überraschen!
Zrück zu: Wie wir arbeiten